Gefühle, die kaum in Worte zu fassen sind

Bei einer Sache bin ich mir ganz sicher: Ich habe mich in dich verliebt.

Ich mag deine Nähe, fühle mich wohl, wenn du in der Nähe bist. Würde ich nicht so schnell in Verlegenheit gerate, ich würde dir viel öfter und viel länger in die Augen schauen und darin versinken. Wenn ich deine Stimme höre, wird mir warm ums Herz. Und wenn du mich berührst, ob zufällig oder nicht, fühlt es sich an, als würde in mir drin ein Wirbelsturm entstehen. Jedes Mal.

Und eigentlich ist es noch so viel mehr als das.

Du bist es, der mir die Sprache verschlägt. Weil sich die Gedanken in meinem Kopf nicht mehr von mir kontrollieren lassen wollen. Und wenn ich etwas sage, bringe ich nur ein paar holprige Worte mit unmöglicher Grammatik hervor.

Und egal, wie groß ein Raum sein mag. Egal, wie viele Menschen um uns herum sind...bist du in meiner Nähe, fühle ich mich überall so, als gäbe es nur uns zwei.


Und auch, wenn ich sage, ich möchte mich eigentlich nicht mehr verlieben...ich kann mich gar nicht mehr verlieben, weil dir mein Herz gehört. Und ich kann - und will - nichts dagegen tun. Weil es mir richtig erscheint. Weil er schön ist. Weil ich dich mag. Weil du ein wundervoller Mensch bist. Weil ich dich zum Lachen bringen möchte. Weil ich abends, wenn alle anderen schon lange weg sind, noch mit dir am Tisch sitzen und über irgendwas reden möchte. Ich möchte mir die irrsinnigsten Themen aus den Fingern saugen, nur um noch mehr Zeit mit dir zu verbringen.

Die schönsten Gedanken möchte ich nicht aufschreiben, sondern dir erzählen. Ich möchte diejenige sein, die dein Herz berührt. Diejenige, die du deinen Freunden mit einem Lächeln vorstellst. Diejenige, für die dein Herz schlägt. Diejenige, deren Augen du in einem vollem Raum suchst, nur, um ihnen ein Lächeln zu schenken. Und so viel mehr noch...

Jetzt weiß ich wieder, wie es sich anfühlt, wenn man jemanden vermisst, der Minuten zuvor noch da war. Am liebsten hätte ich dich gefragt, ob du nicht noch bleiben möchtest. Wenn die anderen nicht dabei gewesen wären, hätte ich mich vielleicht sogar getraut... ♥

Nur wir zwei - weil niemand uns versteht

Es ist so schwer, sich nicht in ihn zu verlieben. Weil er auf eine bestimme Art und Weise wundervoll ist. Und auf eine anziehende Art und Weise gar nicht in meine Vorstellungen von einem Freund passt. Er ist so anders, als die meisten. Natürlich, jeder Mensch ist einzigartig, aber einige sind es einfach noch mehr als alle anderen.

Er hebt sich so sehr von der Masse ab und ist oft so unglaublich schwer einzuschätzen. Nie weiß ich, was er gerade denkt, doch oft sitzen wir zusammen mit anderen und müssen über die gleiche Sache lachen - während niemand um uns herum weiß, was los ist. Wir verraten das natürlich auch nicht und so ist es etwas, das uns verbindet und von den anderen abgrenzt.

Und auch, wenn seine Gedanken mir endlos und undurchschaubar erscheinen - und er dasselbe von mir sagt - habe ich das Gefühl, dass wir uns gegenseitig verstehen.

Für wen schlägt dein Herz?

Wenn man mir jetzt in diesem Augenblick diese Frage stellen würde, ich könnte sie nicht beantworten. Natürlich, für meine kleine Schwester, für liebe Verwandte, für meine besten Freunde, für kleine, bezaubernde Momente, für wundervolle Musik, für Geschichten, die mein Herz berühren und Filme, die mich nicht mehr loslassen. Aber wenn es darum geht, wer mein Herz zum Klopfen bringt, wer mich nervös macht, wer mir am schnellsten ein Lächeln aufs Gesicht zaubern kann, wer mich stundenlang an ihn denken lässt und mir ein tolles Gefühl gibt, wenn ich in der Nähe bin...die Frage nach ihm kann ich nicht so ohne weiteres beantworten.

Es gibt schon jemanden, der mir die letzten Tage nicht mehr aus dem Kopf geht...und in seiner Nähe benehme ich mich so wie das letzte Mal vor Ewigkeiten. Doch gibt es da jemanden anderes, der viel viel positivere Gefühle in mir weckt. Einfach so, schon mit seiner bloßen Anwesenheit. Ich mag beide. Aber ob da wirklich mehr ist, als einfach nur eine tolle Freundschaft...ich bezweifel es ein wenig.

Denn ich möchte mich nicht verlieben. Ich möchte nicht, dass ich dauernd an jemanden denken muss, auch, wenn es ein schönes Gefühl ist. Aber da ist auch die Angst, mich zu verlieren, wo es mir doch gerade so gut geht, vieles gut läuft und ich zufrieden mit mir und meinem Leben bin. Ich fühle mich noch nicht bereit dafür, wieder jemanden so tief in mein Leben zu lassen. Freunde natürlich ausgenommen, denn da habe ich das Gefühl, das kontrollieren zu können.


Aber dieses Verliebtsein,
das kannst du nicht kontrollieren,
das überfallt dich einfach.


Und wenn man sich schon von vornherein dagegen wehrt, vielleicht schafft man es ja so, es gar nicht erst zuzulassen.

Warum muss alles so kompliziert sein?

Enno Bunger - Warum muss alles so kompliziert sein


Warum kann ich dir nicht einfach sagen, dass ich dich mag? 
Warum ist da dieser Zwiespalt in mir - und das nur wegen dir? 
Weil ich dich mag, mich aber nicht in dich verlieben möchte, 
nicht einmal weiß, ob ich das je könnte oder nicht schon längst habe. 

Ich fühle mich so wohl in deiner Nähe und trotzdem bin ich in deiner Gegenwart so unsicher und habe das Gefühl, nur Unsinn zu erzählen und keine Sätze mit sinnvollem Zusammenhang herstellen zu können.



Du machst nervös.


Doch fühle ich mich auch sicher, wenn du da bist.
Ich würde so gerne häufiger deine Nähe suchen -
doch glaube, mich damit zum Affen zu machen. 

Warum so viele Gedanken, so viele Fragen, so viele "Was wäre wenn...". Das muss doch nicht sein. 
Ich muss mich damit doch nicht so quälen, ich könnt dir einfach öfter zeigen, dass ich dich mag - 
und abwarten, was sich noch entwickelt. Trotzdem mache ich es mir so schwer.

Weil man so viel falsch machen könnte.


Was nicht weiter schlimm wäre, Fehler gehören zum Leben.
Doch bei dir, da möchte ich einfach keinen Fehler machen.
Ich möchte nicht, dass es kaputt geht. Das zwischen uns scheint so zerbrechlich wie Glas und
zerreißbar wie ein Faden zu sein. So leicht zu zerstören, dass ich mich keinen Schritt weiter wage.

Im Gegenteil, ich gebe nicht dem nach, was ich will,
sondern versuche, es so gut es geht von mir fernzuhalten:

Nämlich dich. 

Menschen, die den Umgang mit anderen Menschen nicht verstehen (wollen)



Wenn dir jemand dein 
Herz gebrochen hat, 
hilft nur die Zeit. 

Oder jemand, 
der dir hilft, 
es zu heilen.

♥ 

 



Es um ihn >hier<. Weil er nicht versucht hat, mich zu verstehen. Weil er alles wollte und nichts dafür gab. Weil er Sachen sagte, ohne darüber nachzudenken. Und das leider zu oft. Weil er ohne Rücksicht auf andere gelebt & geliebt hat. Weil er seine Wut rausgelassen hat, indem er zu Unrecht schlecht über andere geredet hat. Weil ihm mein Vertrauen nicht gereicht hat. Weil er nicht ohne Vorurteile leben konnte.

Weil er immer den Weg des geringsten Widerstands gehen wollte, wie der Strom - und trotzdem immer mit ihm schwamm. Als ob er für immer in diesem Moment seines Lebens stehen bleiben möchte, die Verantwortung für sein Leben abgeben und die Entscheidungen anderen überlassen wollte. Am liebsten der Zeit, denn sie trifft früher oder später immer eine Entscheidung.

Er wollte nicht die Kraft und den Mut aufbringen, für das zu kämpfen, was ihm wichtig war. Er war so ohne Leidenschaft, dass ich es nicht mehr ertragen konnte. Weil ich mit so jemandem nicht zusammen leben kann. Weil ich wichtige Sachen nicht drei mal wiederholen möchte. Weil er sich merken konnte, welche Ohrringe ich auf der Party, auf der wir uns kennen gelernt haben, hatte, aber nicht, wann ich Geburtstag habe oder warum es mir schlecht geht. Weil er im Internet gesurft hat, während ich Schluß gemacht habe.

Weil er mich verletzt hat, als wir längst nicht mehr zusammen waren. Darauf hatte er kein Recht, nur weil er dachte, er hätte eh nichts mehr zu verlieren. Er hatte kein Recht, so mit mir zu reden und keine Rücksicht auf meine Gefühle zu nehmen. Und lacht, als ich ihm sage, dass mich das verletzt hat. Als wäre das doch nur eine Kleinigkeit. Ich bin immer noch sauer.

Es gäbe noch so viel mehr zu schreiben, über ihn, was mich so wütend gemacht hat. Er hat nicht einmal versucht, zu verstehen, warum er mich manchmal verletzt hat. Weil es für ihn Kinderreien waren. Für mich nicht.

Die Sehnsucht in deinen Augen, die ich so gern sehen würde

Die letzten Wochen, besonders in den letzten Tagen, habe ich in deinen Augen das gesucht, was die anderen darin immer sahen, wenn du mich angeschaut hast. Ist es jetzt weg? Oder kann nur ich das nicht sehen? Oder irren sie sich doch?

Vorher habe ich das immer gehofft, jetzt hoffe ich, es ist anders herum.

Warum, weiß ich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, mir dir zusammen zu sein. Und doch denke ich in letzter Zeit nur an dich. Mit dem Gefühl, dass du mich verstehst.

Und ich denke sogar total gerne an dich, liege manchmal einfach nur im Bett, höre Musik und lasse meine Gedanken um dich kreisen.

Es ist ein schreckliches Gefühl, nicht zu wissen, ob es dir auch so geht und warum du mir nicht mehr aus dem Kopf gehst.

Gedanken, die nur um ihn kreisen, obwohl sie da nicht hingehören.

Ich frage mich, ob ich jetzt so oft an ihn denken würde, wenn andere Menschen mich nicht auf den Gedanken gebracht hätten, er würde mich mögen und wir könnten zusammen passen.

Die letzten Tage muss ich ständig an ihn denken und das Konzentrieren fällt mir schwer, wenn er da ist.

Für etwas neues bin ich noch lange nicht bereit. Für mich ist es auch viel besser, ohne Freund zu sein.

Trotzdem, sobald ich alleine zu Hause bin, kreisen sich meine Gedanken nur um ihn. Und das auf eine irgendwie verliebte Art und Weise. Und mittlerweile finde ich das doch etwas unheimlich. Und es wird mir zu viel. Ich möchte das nicht. Nicht an ihn denken, von ihm träumen, heraus zu finden, wie er nun über mich denkt...

Wenn ich schreibe, dass ich auf verliebte Art und Weise an ihn denke, heißt das nicht, dass ich in ihn verliebt bin.


Meine Gedanken sind nur 
ein bisschen romantischer als sonst. 


Ich wünsche mir keine Küsse, keine Liebeserklärungen oder Zeichen. Das einzige, was ich will, ist, dass er einfach nur meine Hand nimmt, für mich da ist, mir zuhört und mich einfach nur eine gute Freundin sein lässt.

Keine Verliebtheit.

Eigentlich seid ihr nur Freunde

Doch wenn du von verschiedenen Personen immer wieder darauf aufmerksam gemacht wirst, dass er dich wahrscheinlich mehr mag als du ihn...wie sollst du da seinen Blicken noch standhalten und sein Lächeln unbeschwert erwidern können, so wie es vorher mal war?

Mittlerweile denke ich bei seinen Blicken oft, ob die anderen recht haben könnten. Ob es stimmt und wie ich es bisher so übersehen konnte.

Ich mag ihn. So unheimlich gern. Sehr sehr gern. Total gern. Kann mit ihm reden, mit ihm lachen und mich mit ihm über irgendwelche blöden Sachen lustig machen. :) Ich fühl mich so wohl in seiner Nähe und finde es schön, ihn ein paar Mal am Tag zu sehen und mich kurz mit ihm zu unterhalten.

Aber verliebt bin ich nicht in ihn. Und ich hoffe, sie sehen mehr in seinen Blicken, als da wirklich ist. Ich hoffe, sie irren sich.

Trotzdem beschäftigt es mich, dass während unserer Freundschaft immer wieder, ab und zu, jemand zu mir gekommen ist und mich darauf aufmerksam gemacht hat. Bisher habe ich es nur ignoriert, jetzt habe ich aber Angst, dass sie recht haben und ich ihn durch blöde Sätze von mir verletzen könnte. Das möchte ich nicht. Aber ihn darauf ansprechen möchte ich auch nicht, weil wir eben einfach nur Freunde sind und das nicht durch so etwas kaputt gehen soll.

Weil die anderen vielleicht einfach nicht verstehen, was da zwischen uns ist.


Und weil ich weiß, 
dass da mehr ist, 
als man sieht. 


Aber trotzdem, mehr als Freunde sind wir nicht & möchte ich auch nicht.

Gefühlsgeständnis

Da stehen wir, vor dem großen Eingang des Wohnheimes, um uns zu verabschieden. Jedenfalls für diese eine Nacht. Um uns herum alles voller herumwirbelnder Blätter, nächtlicher Dunkelheit und liebevoller Zuneigung.


Tausend letzte Umarmungen, 
noch mehr Abschiedsküsse 
und letzte Blicke. 


Du nimmst mich noch einmal liebevoll in den Arm, ziehst mich ganz nah zu dir und flüsterst mir Worte ins Ohr, die mich glücklich machen, die ich aber nicht hören will.

Weil ich es noch nicht kann. Weil ich noch nicht bereit dafür bin. Weil ich weiß, wie es das letzte Mal endete und weil ich nicht weiß, ja nicht einmal ahnen kann, wie es mit uns enden wird.

Und das zerreißt mich...zu wissen, dass du verliebter bist als ich. Du bist bereit für unsere Beziehung, ich noch nicht. Noch lange nicht, doch trotzdem will ich es. Weil ich dich so sehr mag, weil ich deine Nähe vermisse, wenn du nicht in meiner Nähe bist, weil du wundervoll bist.

Und trotzdem, diese Worte wollen nicht aus meinem Mund. Doch, sie wollen, aber sie können nicht. Noch nicht. Gib mir einfach noch ein bisschen Zeit.


Ungesagtes

Viel zu viel, das ungesagt scheint, egal, wie oft man versucht, es in Worten wiederzugeben. Und je öfter du es aussprichst, desto unrealistischer scheint es dir.

Du kannst noch so vielen Leuten


tausende Details 
deiner Gedankenwelt 


erzählen, aufzeigen, erklären. Trotzdem wird es kaum einer verstehen.

Und das muss auch keiner. Denn manchmal reicht es einfach, zu wissen, dass man Menschen um sich herum hat, denen man vertrauen kann, die sich um einen sorgen, die einen mögen und mit denen man darüber reden kann. Auch, wenn man es letzten Endes gar nicht macht.

Es gibt Menschen, die immer für dich da sein wollen. Und es gibt Menschen, die einfach immer für dich da sind.

Diese Menschen sind das, 
was man Freunde nennt.


Menschen, die sich selbst langweilen, langweilen mich

Vor einigen Minuten noch glücklich, können einem Sätze von einer bestimmten Person genervt zurück lassen. Im Moment bin ich so sehr mit mir selbst beschäftigt und damit, alles wieder in geordnete Bahnen laufen zu lassen, dass andere Menschen mich schnell anstrengen und nerven können mit ihrer Unzufriedenheit oder, wenn sie nichts mit sich anzufangen wissen.


Mich nerven Menschen, die erst Versprechungen machen und dann, wenn es darauf ankommt, Verantwortungen von sich schieben wollen.

Und mich nerven Menschen, die nichts anderes zu tun haben, als ihre Langeweile anderen mitteilen zu müssen.


Im Moment bin ich in meinem Leben die wichtigste Person. Natürlich habe ich Freunde und Verwandte, die mir sehr nahe stehen und wichtig sind. Mein Freund natürlich auch.

Aber keinen dieser Menschen möchte ich über meine Bedürfnisse stellen. Nie wieder. Weils das einfach nicht wert ist...weils nie jemand wert war und nie jemand wert sein sollte.


Also, hört auf, andere zu nerven und beschäftigt euch mal wieder mit euch selber!


Denn nicht jeder kann mit sich alleine 
und dabei gleichzeitig glücklich sein.


Eigentlich

Eigentlich sollte ich glücklich sein. Eigentlich sollte ich mich gut fühlen. Eigentlich sollte ich herzhaft über deine Witze lachen. Eigentlich....scheiß auf dieses eigentlich.

Denn es ist nicht so, ganz und gar nicht. Doch, manchmal, sogar meistens, aber jetzt gerade nicht. Überhaupt nicht. Im Gegenteil, am liebsten würd ich weglaufen - vor dir und dem ganzen Kram mit der Liebe, der Eifersucht, dem ganzen Drumherum. Einfach alleine sein, mit Freunden treffen, feiern gehen oder alleine im Bett rumgammeln.

Es ist nicht so, dass die Zeit mit dir nicht schön ist oder ich dich nicht mag. Ich mag dich sogar sehr - und lasse dich immer mehr in mein Leben. Doch dabei fühle ich mich gar nicht gut. Nein, mein Bauch krampft sich bei dem Gedanken zusammen, wieder jemanden so sehr in mein Leben zu lassen, wie ich es vor langer Zeit mal getan habe.

Ich weiß, du hasst Vergleiche...

Und ich weiß, du flirtest viel. Das hat er auch getan. Und ich würde es dir so gerne sagen und dich bitten, Rücksicht zu nehmen...aber ich weiß auch, dass du das nicht magst. Mich vergleichst du schließlich auch nicht mit Exfreundinnen... und dennoch kann ich nicht anders. Manchmal seid ihr euch so gleich, dass ich Angst habe, den Fehler ein zweites Mal zu machen. Aber mit dir darüber reden fällt mir schwer, weil du mir das Gefühl gibst, dass du das nicht möchtest.

Wieso mache ich mir immer selber diese blöden Probleme...wieso kann ich mit dir nicht einfach mal glücklich sein? Ohne ständige Fragen...

Ich versuche, mir einzureden, dass ich mit dir einfach nur jetzt, in diesem Moment, den wir zusammen verbringen, glücklich sein möchte. Manchmal klappt das auch ganz gut. Meistens nicht, weil ich weiß, dass ich mich selber belüge. Ich möchte nicht von dir belogen werden. Ich möchte nicht, dass du mich verlässt, weil dir plötzlich ein anderes Mädchen besser gefällt. Es ist schwer, immer diese coole, lustige und auf keinen Fall eifersüchtige oder zickige Freundin zu sein...


weil mir das Gefühl dazu fehlt, 
so sein zu können, 
mir keine Sorgen machen zu müssen, 
mit dir frei sein zu können.


Du bist ein wunderbarer Mensch, da besteht kein Zweifel. Menschen mögen dich. Aber ich tu mir schwer mit Menschen, die andere so schnell auf ihre Seite ziehen. Etwas, dass meine beiden letzten festen Freunde so gut kannten. Von beiden wurde ich mies behandelt, mit beiden gab es Streit, weil ich (aus guten Gründen und immer viel zu spät) Schluß gemacht habe und bei beiden musste ich erkennen, welche "Freunde" trotz der ganzen Scheiße noch zu ihnen standen oder sie jetzt sogar noch rechtfertigen, wenn einer von ihnen Thema ist.

Weil ich mir zuviel gefallen lassen habe, weil ich zu leicht zu manipulieren bin, weil ich Streit gerne aus dem Weg gehe, weil ich möchte, dass alle Menschen um mich herum glücklich sind und nicht von mir genervt sind.


Ich hasse das. 
Ich will das nicht mehr. 
Ich hab genug davon.


Was also tun...unsere Beziehung steht gerade am Anfang und dann gleich schon wieder alles beenden? Oder mich dadurch kämpfen, obwohl es diese Momente gibt, in denen ich so scheißunglücklich bin. Sogar, wenn du da bist, stehen mir manchmal Tränen in den Augen, weil ich mir dich wegwünsche, oder wünsche, du hättest einen blöden Spruch nicht gesagt. Oder weil ich deine ganze Aufmerksamkeit wünsche und nicht die andere...

Wenn wir uns trennen, wird es wie bei meinen letzten beiden Trennungen auch:


Du gehst, 
nimmst ein paar meiner Freunde mit 
und ich bleibe zerstört zurück.


Und jetzt....jetzt bist du auf der Feier, auf die ich mich seit Wochen freue - und ich liege krank im Bett, damit ich morgen früh wieder fit für die Vorlesung bin. Ich hätte dich am liebsten hier behalten, bin aber zu stolz gewesen, es dir zu sagen. Außerdem...ich kenn das Spiel. Hätte ich dich darum gebeten, hier zu bleiben, hättest du mir das lange Zeit unter die Nase gerieben und ich hätte zum Ausgleich, aus welchem Grund auch immer, auch einmal zu Hause bleiben und eine Party verpassen müssen. Weil du es für mich ja auch einmal getan hast...hätte ich dich darum gebeten. Das zeigt, dass du nicht der richtige für mich bist...vielleicht für jetzt, für ein paar Wochen oder Monate, aber nicht für länger.


Du bist kein "Ich liebe dich", 
kein gemeinsames Weihnachten, 
Silvester oder Ostern. 


Kein Kennenlernen von Familienmitgliedern, kein Jahrestag. Das bist du einfach nicht.

Meine zwei besten Freunde wissen immer noch nicht, dass ich mittlerweile wieder "vergeben" bin. Auch, wenn sie hunderte Kilometer weit entfernt wohnen....wenn du der richtige wärst und ich mir dessen sicher wäre, hätte ich ihnen nicht längst von dir erzählt? Nicht einmal meine Schwester kennt deinen Namen....


Ich würde dich gerne in mein Herz lassen, 
doch du machst es mir nicht leicht,
also lasse ich es lieber.



Mit ihm

 
Und dann gibt es da noch diesen Jungen,

  bei dem es sich richtig anfühlt.

 

via

 

Hinter jedem eine Lüge

Geredet. Stundenlang. Gelacht. Tausendmal.


Gedanken geteilt,
Geschichten erzählt,
Witze gemacht.


Keine Ahnung, ob du das bist, was du vorgibst, zu sein.

Ich hab keine Lust, allen Menschen mit Misstrauen zu begegnen. Auch neuen Freundschaften nicht. Aber es passiert trotzdem. Nicht zu wissen, was man von dem, was der andere erzählt, glauben darf und was nicht, kann unheimlich anstrengend sein.

Darum...keine neuen Menschen. Bei meinen Freunden weiß ich, dass jedes Wort wahr ist, sie nichts vortäuschen und auch keine Lügen erfinden. Wenn sie in meiner Nähe sind, kann ich mich so geben, wie ich bin, ohne einen Schutz aufbauen zu müssen, ohne eine Maske tragen zu wollen.

Eine zeitlang hat das auch ohne sie gekappt, da war ich vor allen anderen einfach so, wie ich bin. Und jetzt...wie ein Schritt in die falsche Richtung.


Die Zeit heilt alle Wunden

Immer wieder diese scheiß Trauer über deinen Tod. Warum kann man sowas manchmal nicht einfach ausblenden und für einen kurzen Augenblick vergessen? Vergessen, wie das Leben war, als du noch lebtest. Nicht daran denken, wie es wäre, wenn du noch leben würdest. Was ich dir alles nicht erzählen konnte, wen ich dir alles nicht zeigen konnte.

Immer wieder dieselben Bilder, die gleichen Gedanken, tausend Tränen.

Zum Glück hast du dafür gesorgt, dass die Nacht über Menschen für mich da waren, die mich getröstet haben, die mir zugehört und mich in den Arm genommen haben. Und einen, der meine Hand die ganze Nacht über kein einziges Mal losließ.

Es ist schön zu wissen, dass man nicht alleine ist, wenn man sich einsam fühlt.

Und es ist noch viel schöner, zu merken, dass du Spuren hinterlassen hast. Heute, an deinem Geburtstag, beim Spiel St.Pauli gegen Hamburg, warst du dabei. Ich konnte dich wieder im Raum spüren.

Ich vermisse dich so. Den Tod anderer zu akzeptieren erscheint manchmal so unglaublich schwer.

Die Zeit heilt alle Wunden. Wenn es doch nur so wäre...

Das Kribbeln, das bleibt, wenn du gehst

Engelsblut - Flug


Es sind diese kleinen Augenblicke...wenn du mich an die Hand nimmst, als dieses eine Lied kommt, kein Wort sagst und mit mir tanzt. Es gibt nur uns zwei, dieses Lied und tausend Sterne am dunklen Himmel.

Und es sind diese Sätze. Zwischendurch. So ganz nebenbei. Und sie verraten mir, was ich nicht wissen will.

Es ist ja nicht so, dass ich nichts fühle. Aber eben nichts, was mit Liebe zu tun hat. Bilde ich mir ein.

Denn jetzt sitz ich hier und hör dieses Lied. Und werde damit einschlafen und vielleicht an dich denken.

Vielleicht auch nicht. Weil es leichter ist, die eigenen Gefühle zu ignorieren als sich mit ihnen auseinanderzusetzen.

Wenn Freundschaft sich verändert

Ich hatte so viel zu schreiben.

Und vor allem hatte ich vor, mich nicht in ihn zu verlieben. Er, einer meiner besten Kumpels.

Hab ich auch nicht. Aber mittlerweile genieße ich seine Nähe auf andere Art und Weise, unser Verhältnis hat sich geändert, manche Blicke vom ihm verwirren mich.

Es fühlt sich plötzlich anders an, wenn er meine Hand nimmt oder eine Hand auf meinen Rücken legt. Etwas hat sich zwischen uns geschlichen, wir sind nicht mehr dieselben, wie wir es einmal waren, als wir uns kennen gelernt haben.

Wir gehen anders miteinander um. Viel vorsichtiger, als ob eine falsche Bewegung oder ein falsches Wort alles zerstören könnte.

Was wird nur aus uns?

Ich verlier dich

Es fühlt sich so an.


Schrecklich. Weil ich weiß, wie schlecht es dir geht. Und wie wenig ich für dich da sein kann. Weil du es nicht willst. Niemanden willst du, der für dich da ist. Wegen ihm. Weil er dich wieder verletzt hat.

So ein Mistkerl. Trotzdem bleibst du bei ihm.

Weil es Liebe ist...?


Und mir zerbricht es das Herz, zu wissen, wie sehr er dich verletzt hat und wie sehr du ihn noch liebst. Du wirst ihn deswegen nicht verlassen. War ja auch nicht das erste Mal. Aber wie oft muss das noch passieren, bevor du anfängst, dich um dich zu kümmern und dich zu schützen?


Auch, wenn er dich liebt, scheinst du für ihn in gewisser Weise ja schnell ersetzbar zu sein. Und gleichgültig. Warum sollte ein Mensch, der dich liebt, so etwas schreckliches mit dir machen? Darf man das noch Liebe nennen?


Du weißt, wäre ich in deiner Situation, du würdest das gleiche denken. Und sagen.


Mach doch bitte endlich die Augen auf. Du bist so wunderbar, so einzigartig und vor allem liebenswert. Und die letzte Person, die so jemanden verdient hat. Die letzte, die so leiden sollte. Also tu es dir nicht länger an.


Aber wie egoistisch auch von mir, damit ich mir nicht länger Sorgen machen muss um dich. Darum, wie es dir geht, was das alles mit dir macht...aber das macht doch auch Freundschaft aus? Dir meine Sicht der Situation schildern, dir offen sagen, was ich darüber denke, aber deine Entscheidung zu akzeptieren. Oder mache ich es mir zu leicht?


Lass dich nicht zerstören. ♥



Immer noch bist du da

Phillip Poisel entdeckt.

Phillip Poisel - Mit jedem deiner Fehler


Und damit auch dich. Mal wieder. Wie immer. Die verliebtesten Gedanken kommen wir immer wieder bei dir. Und das mag ich so. Denn über niemanden kann ich so frei und liebevoll denken wie über dich. Weil es nie sein konnte, zu kurz war, um richtig zu existieren, aber nie aufhören wird. Diese Sache mit dir.

Etwas, das der Liebe so nah kam 
wie noch nie irgendetwas anderes zuvor.

Etwas, dass eigentlich gar nicht sein sollte, sein durfte, aber das wir uns beide so sehr wünschten.

Und immer noch dieser Beigeschmack, wenn wir uns unterhalten, wenn wir schreiben.

Dieser Beigeschmack, dass es etwas hätte werden können. Zwischen uns.


Das Gefühl, dass wir zusammen gehören.
Dass wir füreinander bestimmt sind.
Dass wir zueinander passen.


Du bist der erste und einzige, dem ich wirklich, und zwar ganz wirklich und ganz alleine, ohne dass du eine Mitschuld trägst...der einzige, dem ich das Herz gebrochen habe. Und immer noch merke ich, dass du es mir nie ganz verzeihen wirst. ich habe es schon gemerkt, als wir am Telefon darüber gesprochen haben. Und es hat mich noch nie etwas schlimmer verletzt als zu wissen, dir weh getan zu haben.

Doch dir bringt das nichts, dass ich es bereue, dass ich mir wünsche, anders gehandelt zu haben. Dass ich dir doch eigentlich gar nicht weh tun wollte. Dass ich mich gar nicht anders entscheiden konnte. Nicht zu der Zeit.

Dir bringt es nicht, denn ich habe dich verletzt, als du verletzlicher gar nicht sein konntest. Du hast mich so weit an dich herangelassen, dass ich dich verletzen konnte. Und ich habe es getan.

Und es tut mir so leid. Auch, wenn du wieder mit mir redest, dich sogar freust, wenn ich dir schreibe....diese eine Sache wird immer zwischen uns stehen. Und ich bin daran Schuld. Und das hasse ich so. Aber ich weiß auch, dass es nicht anders kommen konnte. Dass ich zu der Zeit keine andere Wahl hatte.

Weil es bei Liebe nie 
eine andere Wahl gibt als die, 
die unser Herz uns zeigt.

Und mein Herz war damals so verwirrt, so voller unterschiedlicher Gefühle, so überfordert, dass ich den richtigen Weg nicht gesehen habe.

Ich weiß nicht, ob das mit uns gut ausgegangen wäre, wenn ich mich hätte anders entscheiden können. Ich weiß nicht, ob du dann immer noch so eine große Bedeutung in meinem Leben hättest. Ich weiß nicht, ob es richtiger gewesen wäre...aber ich weiß, dass du immer der sein wirst. Der einzige...der, der vielleicht meine erste große Liebe war. Und es womöglich für immer bleiben wird. Der, den ich immer noch so liebe.

Aber ich kann dich vergessen, kann dich für längere Zeit ausblenden, kann aufhören, an dich zu denken, dich zu vermissen.

Aber nicht immer.


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 Mit jedem deiner Fehler

Ich will nicht bei dir klingeln, und ich tu es doch
Ich will nicht an dich denkn', und ich tu es immer noch
Ich will nicht von dir reden, vom singen ganz zu schweigen
Schäm dich was, dass du dich immer noch in meine Lieder schleichst
Ich hab versucht mir, mir einzureden, dass du ja eigentlich gar nicht so schön bist
Dass du bescheuert bist und nichts verstehst, dass wir nicht füreinander bestimmt sind

Mit jedem deiner Fehler, mit jedem deiner Fehler,
Mit jedem deiner Fehler lieb' ich dich mehr.

Du bist so herrlich überheblich, so wunderbar arrogant
Ganz schön eingebildet, dafür ernenn' ich dich zur Königin von meinem Land
Dafür, dass du ständig lügst und die Jungs betrügst, siehst du verdammt unschuldig aus
Es ist deine Art, ich kann dir nicht böse sein

Mit jedem deiner Fehler, mit jedem deiner Fehler,
Mit jedem deiner Fehler lieb' ich dich mehr.

Mit jedem deiner Fehler, mit jedem deiner Fehler, lieb' ich dich (7x)

Mit jedem deiner Fehler, mit jedem deiner Fehler, lieb' ich dich mehr
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Du reichst mir nicht

Immer noch, nach so vielen Tagen, gemeinsamen Abenden, wundervollen Küssen...immernoch bist du mir so fremd, als würden wir uns kaum kennen. Und wenn wir ehrlich zueinander sind, ist es doch auch so.

Dieses mit dir...ist so anders als alles, was ich bisher kannte. Zwischen uns gibt es so etwas wie Vertrautheit...aber nicht auf die Art und Weise, wie ich es gewohnt bin.

Ich mag dich, sehr sogar. Du bist etwas besonderes. Aber ob da wirklich so viel ist, dass es für mehr reicht...vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Ich habe Gefühle für dich, das weiß ich. Immer noch dieses starke Herzkopfen in meiner Brust, verschwitzte Hände, Schmetterlinge. Ich fühl mich wohl in deiner Nähe.

Aber es reicht mir nicht.

Ich will mehr als Herzklopfen, mehr als Schmetterlinge, mehr als dieses Kribbeln, mehr als das, was ich mit dir habe. Ich will dich nicht.

Falsch. Ich will dich. Aber diese Gefühle, die ich für dich habe, reichen mir nicht. Du reichst mir nicht. Das zwischen uns...ich weiß nicht, warum, aber mir fehlt was. Etwas, das ich nicht beschreiben kann...ich weiß nur, dass es zwischen uns nicht existiert.

Ich habe immer noch dieses Gefühl, dass wir beide unsere Schutzmasken tragen. Um uns zu beschützen, uns selbst, aber auch den anderen. Anders kann ich es nicht beschreiben. Es fühlt sich einfach so an. Du bist nicht der, mit dem ich morgens im Bett toben kann, mit dem ich in den Sonnenuntergang laufen will, der mich zum Lachen bringen soll, mit dem ich Kissenschlachten machen will. Ich will dir nicht meine tiefsten Geheimnisse erzählen, bei traurigen Filmen in deinen Armen weinen, dich meinen Freunden vorstellen, allen zeigen. Mit dir nicht.

Trotzdem...warum habe ich dann diese Gefühle für dich? Lügen sie mich an, bilde ich mir das alles nur ein? Nein, dazu ist es zu offensichtlich, dass ich dich mag. Nur was ist es dann? Freundschaft fühlt sich anders an. Und nur körperliche Nähe...nein, da ist viel mehr.

Ich fühl mich hilflos, weil ich das, was ich für dich empfinde, nicht beschreiben kann. Weil ich nicht weiß, was sich da zwischen uns entwickelt. Weil ich nicht will, dass du dich in mich verliebst. Weil ich einfach mehr will, als das alles.

I tought i knew


Bei dir bin ich zuhause

Wenn du in der Nähe bist, gibst du mir das Gefühl, zuhause zu sein. Einfach so. Es reicht einfach deine Anwesenheit, damit ich mich so schnell so wohlfühle. Und wenn du nicht da bist, bereichern mich Gedanken an dich und lassen alles um mich herum ein bisschen besser, freundicher, lebensfroher wirken.

Sowas kannst nur du.



Wie hast du es bloß so schnell geschafft, 
in meinem Leben unverzichtbar 
und vor allem unersetzlich zu werden?


Wenn du in meiner Nähe bist

Und ich versteh dich immer noch nicht. Nichts von dir. Immer wieder überrascht du mich mit so vielen guten Seiten von dir, die ich nie erwartet hätte.


Und trotzdem, egal, wie nah wir uns sind, bleibst du mir trotzdem so fremd. Und immer noch bereitest du mir so starkes Herzklopfen, dass es sich anfühlt, als würde mir das Herz aus meiner Brust springen. Und immer noch bin ich in deiner Gegenwart so nervös, dass ich es manchmal nicht schaffe, vollständige, vernünftige Sätze zu bilden. Eine Berührung von dir, jeder Kuss lässt mich am ganzen Körper kribbeln, verleiht mir Gänsehaut und tausende Schmetterlinge im Bauch. Im Kopf. Überall.




Wenn du in meiner Nähe bist,

glitzert meine Welt ein bisschen mehr. ♥




Du hast es geschafft, mich zu verzaubern. Es ist mehr als nur Neugier. Es ist Faszination, Hingabe, vielleicht sogar ein kleines bisschen sowas wie Liebe.



Fast aus der Erinnerung

Ich musste es erst woanders lesen, um zu merken, was da vorgestern Nacht passiert ist. Wir haben mit Freunden von dir gefeiert, hatten

viel Alkohol, viel Spaß, viele Küsse.

Du, der im Moment für das ganze Gefühlschaos verantwortlich ist. Du, der mich so verwirrt.

Aus irgendeinem Grund bist du an diesem Abend nach der Party noch mit hoch gekommen, als wir bei mir zuhause angekommen sind. Du hättest nur noch ein oder zwei Kilometer weiterfahren müssen und wärst bei dir in der Wohnung gewesen.

Wir haben geredet und geküsst.

Viel mehr Küsse als Worte gab es in dieser Nacht. 

Aber auch Gespräche über uns... Du wolltest diese Nacht nicht gehen, sondern neben mir einschlafen. Du kannst dir nicht vorstellen, wie nervös ich war, als du das sagstest. Wie laut mein Herz geklopft hat und wie sehr ich mich gefreut habe. Wie denn auch, ich habe es dir ja nicht einmal gesagt..habe nur gesagt, dass es okay für mich ist, nicht, wie schön das wäre. Und wie schön das war.



self-portrait


Und auch wenn ich immer noch nicht weiß, was ich mit der ganzen Situation anfangen soll, war das schönste an dieser Nacht, neben dir einzuschlafen. Der Gedanke daran bereitet mir angenehme Gänsehaut und lässt mein Herz vor Glück hüpfen.

Du bist nicht wie andere Männer, überhaupt nicht.

Zum Glück. ♥

Wenn man wüsste, was man will

Ich würd dich so gerne fragen, ob du heute Abend Zeit hättest, 
ob wir was zusammen unternehmen wollen. 

Nichts spektakuläres, irgendwas halt. Würde einfach gern in deiner Nähe sein, 
mich mit dir unterhalten, Witze machen, mit dir in den Sonnenuntergang laufen. 
Oder auch einfach auf einer Wiese sitzen, andere Leute beobachten, 
dabei Maracujasaft oder Mangoschorle trinken und glücklich sein.

Ich bin nicht in dich verliebt.
Ich trau mich nur einfach nicht.
Warum, weiß ich selber nicht.

Was andere über uns denken

Sie denken, du stehst auf mich.

Du, ausgerechnet du. Schließlich sind wir Freunde. 

Wir haben Spaß miteinander, lachen über die dümmsten Sachen und haben nur Unsinn im Kopf.

Allerdings als Freunde. Jedenfalls habe ich das bisher so gesehen. Und bin natürlich davon ausgegangen, dass es bei dir auch so ist.

Und jetzt sagten sie, dass sie ernsthaft denken, dass du auf mich stehst.

Ich hab das als Unsinn vernommen...aber man macht sich dann ja schon Gedanken. Was, wenn sie recht haben, was, wenn du unsere Freudschaft mit anderen Augen gesehen hast, wenn du Hintergedanken hattest...wenn du eigentlich was anderes wollest außer Freudnschaft und ich es nie bemerkt habe? Klar, Andeutungen waren schon da. Aber harmlose...wie es bei Freundschaften zwischen Männern und Frauen mal der Fall sein kann. Von außen sieht man, dass wir uns mögen.

Aber wir mögen uns auf unsere Weise.

Ganz ohne romantische Gefühle, ohne Liebe und das ganze. Dachte ich. Aber ob das wirklich so ist?

Ich bin nicht in dich verliebt, könnte ich auch nicht. Wir wären kein perfekts Liebespaar, du bist nicht einmal mein Typ.

Du bist der, der meine Ansichten und Gedanken hinterfragt, mich selber dazu bringt, sie zu hinterfragen.
Du bist der, der mich zum Lachen bringt, manchmal allein nur durch Blicke.
Du bist der, dem ich Geheimnisse anvertrauen kann mit dem Wissen, dass du sie nicht weiter erzählst.
Du bist der, der mir immer ein Rätsel bleiben wird, egal, wie gut ich dich kennen lerne.
Du bist der, der immer viel verrückter sein wird als ich es bin.

Und ich hoffe, zwischen uns bleibt es so, wie es bisher war. Ich hoffe, sie haben sich in dir geirrt. Ich wünschte, sie hätten es mir nicht erzählt. Denn wenn wir uns das nächste Mal sehen, werd ich darauf achten, ob sie recht hatten, werd ich prüfen, wie du dich mir gegenüber verhälst. Obwohl ich das nicht möchte. Ich möchte nicht darauf achten, ob du mich anderen vorziehst, ob du zu mir netter bist als zu anderen, ob du mir mehr Aufmerksamkeit schenkst als anderen. Möchte nicht darauf achten, ob du mich anders anschaust, mir andere Blicke zuwirfst, mich anders umarmst. Ich möchte auch nicht versuchen zu verstehen, wie die anderen auf ihren Verdacht gekommen sind. Aber wie kann ich das verhindern, wenn wir uns das nächste Mal sehen?

Und...soll ich dich darauf ansprechen oder lieber so tun, als ob nichts wäre?

Und wenn sie recht behalten...was wird dann aus uns, aus unserer Freundschaft? Dich als Freund verlieren ist das letzte, was ich will.

Verwirrend

In deiner Nähe fühle ich mich wohl. Und gleichzeitig steckt in jeder meiner Bewegungen, meiner Atemzüge, meiner Gesten Unsicherheit. Unsicherheit, weil ich dich schlecht einschätzen kann. Weil du es mir nicht leicht machst, deine Gedanken zu erraten. Weil du nicht so schnell zu durchschauen bist. Weil wir nicht auf der gleichen Wellenlinie liegen, aber uns doch so mögen. Weil wir so unterschiedlich sind, aber das gleiche wollen.

Du bist anders als die anderen. Auf eine Art und Weise, die mich verwirrt, die mich unsicher macht, aber auch neugierig. Und dich damit interessanter als alle anderen.

Selten zeigst du deine Verletzbarkeit. Es ist, als würden wir versuchen, voreinander unverletzlich zu wirken. Wie lächerlich das doch eigentlich ist. Denn jeder Mensch hat seinen wunden Punkt. Und Liebe macht doch genau das aus: Sich verletzlich zeigen und wissen, dass man sich vertrauen kann, dass man nichts zu befürchten hat, dass man sich aufgehoben fühlt.

Vielleicht haben wir einfach zu hohe Erwartungen. Erwartungen an uns, an andere, an die Liebe.

Ich weiß nicht, wie ich das zwischen dir und mir beschreiben soll. Ob ich verliebt bin oder einfach nur neugierig. Vielleicht beides. Vielleicht auch nicht. Vielleicht bilde ich es mir ein, weil ich mich einfach so gut in deiner Nähe fühle. Vielleicht will ich mich auch nur so gut bei dir fühlen, weil ich das Gefühl so lange nicht mehr hatte. Nicht auf die Art und Weise, wie es bei dir ist.

Ich kann einfach nicht beschreiben, wie fremd du mir manchmal bist. Und ich weiß auch nicht, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist. So ging es mir noch nie zuvor. Ein komisches Gefühl. Vielleicht sind wir einfach nicht für einander gemacht. Vielleicht aber ist es genau das, was mir bei anderen gefehlt hat.

Und ich kann dich einfach nicht vergessen.

Egal, wie sehr ich es auch versuche. So ganz klappt das einfach nicht. Treff ich jemanden mit einer ähnlichen Frisur wie deine, seh ich sofort dein Gesicht vor Augen, welches mich mal anstrahlte, als wäre ich die einzige Person, die dich glücklich machen könnte. Dein Lächeln, das mir mal zeigte, wie wohl du dich bei mir gefühlt hast. Deine Augen, die Vertrauen ausstrahlten. Deine Arme, die mich nie mehr loslassen wollten. Deine Hände, die mich so gern berührten. Deine Haare, die perfekt zum Durchwuscheln waren. Und du hast es genossen. Die viel zu kurze Zeit, die wir hatten.

Und jetzt...jetzt machen wir den lächerlichen Versuch, Freunde zu werden. Als ob wir unsere Gefühle je abstellen könnten. Als ob wir diese Zeit je vergessen könnten.

Natürlich gibt es auch andere tolle Männer. Natürlich hatte ich Dates, nachdem wir beschlossen hatten, dass Freundschaft die einzig vernünftige Entscheidung wäre. Natürlich fand ich auch andere Jungs, andere Männer, andere Typen süß, hab mich wohl mit ihnen gefühlt, war auch verliebt. Bin vielleicht gerade dabei, mich in jemanden zu verlieben. Jemand wundervolles. Er ist nett, total lieb, einfach süß und superwitzig. Ich habe viel mit ihm unternommen. So viel, wie eben ging in der kurzen Zeit, seitdem ich ihn kenne. Habe ihn geküsst, hatte wegen ihm Schmetterlinge im Bauch, hab mit ihm Händchen gehalten, bin mit ihm Arm in Arm durch die Straßen gelaufen.

Und doch gehst du mir nicht aus dem Kopf. Vielleicht, weil du nicht rausgehörst, sondern rein? Vielleicht, weil es immer diese Fragen geben wird... "Was wäre, wenn..."...wenn ich nicht so verständnisvoll gewesen wäre, wenn ich rücksichtsloser gewesen wäre, wenn ich dich vor die Wahl gestellt hätte "ganz oder gar nicht"?

Was wäre, wenn ich dir gesagt hätte, dass ich mich in dich verliebt habe?

Und vielleicht denkst du, ich bin die einzige, die dich verstehen kann.

Vielleicht weiß ich, wie du dich fühlst.,

Und vielleicht denkst du, ich bin die einzige, die dich verstehen kann.
...die weiß, was du gerade denkst, ohne fragen zu müssen.
...die weiß, was dir fehlt - und es dir gibt.
...die weiß, wie sie dich zum Lachen bringen kann - und es auch macht.
...die weiß, was du nicht wissen willst - und dich auch mal unwissend lässt.
...die weiß, was dir gut tut und alles daran setzt, damit es dir besser geht.

...die, die dir keine Vorwürfe gemacht hat - und es auch nicht machen wird.



Weil ich dich so akzeptiere, wie du eben bist. 

Und dich genauso auch mag. ♥

Zehn Dinge, die ich mag


Träumen

Am liebsten morgens, nach dem Aufwachen, sich in den Träumen zurückwünschen, noch ein bisschen ins Bett kuscheln und so tun, als würde man noch schlafen.


Kochen

Zu zweit. Mit jemandem ganz bestimmten. Er kocht für sein Leben gerne, ich nur in Gesellschaft, weil es Spaß macht. Und mti ihm zusammen koche ich am liebsten.


Musik

Musik, die mir aus der Seele spricht. Dessen Texte mich zum Träumen bringen. Lieder, die ich immer und immer wieder hören möchte, die nie langweilig werden, weil sie einfach zu schön sind.


Liebe Menschen

Mit ihnen Zeit verbringen, lachen, erzählen, Witze reissen, Unfug machen.


Kuscheln

Jemandem, den man auf eine andere, spezielle Art mag, ganz nah sein. Seinen Atem spüren, sein Herzklopfen hören, seine Wärme fühlen. Wunderschön.


Kakao

Weil er an Kindheit erinnert. An das Nachhausekommen bei strömendem Regen oder eisiger Kälte. Kakao schmeckt nach Glück, nach Wärme, nach Geborgenheit und Sicherheit. Und nach Schokolade. ♥


Partys

Laute Musik, toller Bass, du stehst mitten auf der Tanzfläche, ein Bier in der Hand und es kommt dein absolutes Party-Lieblingslied. Wunderbar. Um dich herum Freunde, Bekannte, Fremde. Lachen, Tanzen, Trinken, Küssen, Leben.


Tiere

Weil sie sich nicht verstellen, weil sie sich so geben, wie sie sind. Weil sie ehrlich, treu und auf eine besondere Art so liebevoll sind, dass es einem berührt und ans Herz geht.


Bücher

Nicht alle, nur ganz wenige, spezielle. Bücher, die ich abends nicht weglegen mag, weil das Lesen in ihnen einfach zu schön ist, um es einfach zu beenden. Bücher, die mehr erzählen als eine Geschichte. Bücher, die Eindrücke hinterlassen, mich zwingen, gewisse Dinge zu hinterfragen.


Sonne

Sonnenstrahlen auf der Haut, im Gesicht, in den Augen. Glückliche Menschen um einen herum, alles strahlt. Die Welt sieht fröhlicher, glücklicher und besser aus. Als ob es keinen Krieg geben könnte, niemand weinen würde und jeder das Leben genießen möchte. Für einen kleinen Augenblick verschwinden Kummer, Trauer und Sorgen. Und du merkst, was es bedeutet, wenn andere Menschen vom Glück reden.


Gefunden bei Alltagsschrott

Du klingst nach Hoffnung

Nur mit Worten nicht zu beschreiben. Kein noch so langer Blick kann dich in deiner Vollkommenheit erfassen. Keine Hände dich so berühren, wie du es verdienst. Kein Parfüm mit deinem Duft mithalten. Keine Kinder auf der Welt, die so schön und herzlich lachen wie du über meine Witze.

Gedanken an dich sind Gedanken an Glück, an Liebe, an Zärtlichkeit.

Du siehst nach Liebe aus.
Du riechst nach Freiheit.
Du schmeckst nach Meer.
Du klingst nach Hoffnung.
Du bist Geborgenheit.
Du trägst Glück in dir.

Du erinnerst an Lieblingslieder. Zu persönlich, um sie allen zu zeigen, zu schön, um sie für immer verborgen zu halten. Keine Fotos könnten deine Lebendigkeit, deine Fröhlichkeit, dein Wesen festhalten. Nicht einmal annähernd.

Du strahlst Sicherheit aus.
Du gibst mir das Gefühl von Unsterblichkeit.
Du zeigst mir die schönen Seiten des Lebens.
Du bist jemand, den man immer in seiner Nähe haben möchte.
Du bist der, der nie etwas verlangt. Und so gerne gibt.
Du bist immer in meinen Gedanken.

Und genau dort gehörst du auch hin. Nicht nur dort, doch es gibt kaum schöneres, als an dich zu denken. Dich zu lieben...es gibt niemanden, der es mir leichter machen könnte.

Alte Freunde

Nie ein Zeichen, dass zwischen uns mehr als Freundschaft laufen könnte. Klar, die Kosenamen, die wir uns geben, sind keine normalen Spitznamen, die Kumpels sich geben. Aber die Postkarten, SMS, Telefonate und Chats zwischen uns, die alten Partys, der Alkohol...alles immer nur als Kumpels, nie als Liebespaar. Wir sind zu sehr Kumpels, als dass da Liebe Platz hätte. Viel zu weit voneinander entfernt, als dass da eine gewissen Nähe entstehen könnte. Viel zu verschieden, als dass da Anziehung, Verliebtheit und Küsse entstehen könnten.

Trotzdem, seine Sätze waren mehr als deutlich. Doch ich rede mir ein, er hätte dich nur falsch verstanden.

Was mich grad glücklich macht

Ein Lied, das mir aus dem Herzen spricht.
Ein Film, der mich zum Lachen bringt.
Eine Umarmung von einem Menschen, den man schon lange nicht mehr gesehen hat.
Heißer Kakao.
Cornflakes in kalter Milch am Morgen.
Mit der Katze kuscheln.
Ein paar Sonnenstrahlen zwischendurch, obwohl Regen gemeldet wurde.
Durch die Wohnung tanzen.
Mit lieben Leuten schreiben.
Postkarten für Freunde schreiben.
Ein paar Seiten aus einem alten, geliebten Buch lesen.
Nach Lust und Laune wieder zurück ins warme, weiche, kuschelige Bett legen.
Gedanken an dich.

Nie weg gewesen


Mit einigen Menschen ist es so, 
als wäre man nie weg gewesen. 






Trotzdem bin ich nicht mehr dieselbe, die mal gegangen ist.

In meinem Himmel

 In meinem Himmel



"Hollywood-Regen"

"Als er mich an jenem Morgen ansprach, 
plumpste mein Herz zu Boden."

"In jenen Momenten schwor er sich,
dass seine Kinder Könige oder Herrscher oder
Künstlerinnen oder Ärzte oder Tierfotografinnen werden sollten.
Alles, was sie sich erträumten."

"Buckley wich zurück und starrte das faltige Gesicht meines Vaters an,
die feinen, hellen Tränenflecken in seinen Augenwinkeln. 
Er nickte ernst und küsste meinen Vater auf die Wange. 
Etwas so Göttliches, das sich keiner im Himmel hätte ausdenken können: 
die Fürsorge, die ein Kind einem Erwachsenen angedeihen ließ."


Ein wunder wunder wunderschönes Buch. Eine Geschichte um ein Mädchen, dass vergewaltigt und umgebracht wurde - mit vierzehn. Sie erzählt von ihrem Himmel, von ihrem Tod - und wie ihre Familie damit fertig wird. 
 In meinem Himmel - Alice Sebold

Heimweh

Nach Karlsruhe. 
Und wie. 
Obwohl ich erst ein paar Tage weg bin


. Vermiss meine Ruhe, 
meine WG, 
meine Freunde, 
meine Stadt. 

Manche Menschen...

Manche Menschen sind einfach so herrlich unkompliziert.

Ausschlafen, bis man selber wach wird. Ohne geweckt zu werden. Stundenlanges Frühstücken, ganz ohne jeglichen Stress oder Zeitdruck. Stadt erkunden ohne Stadtplan und ohne Ziel. Spontan ins Kino gehen und mit Bauchschmerzen vom Lachen wieder rauskommen. Und als man dann merkt, dass kein Bus mehr fährt, rüstet man sich für den Nachhauseweg mit Bier aus und lässt den Tag entspannt ausklingen.


Mit anderen Menschen wäre so ein toller Tag unvorstellbar gewesen. Die haben einfach vergessen, was Leben ist, kennen keine Spontanität, können nicht gelassen sein und haben verlernt, wie es ist, wegen Kleinigkeiten zu lachen und einfach mal zuzulassen, glücklich zu sein.

Sie nicht. :)

Eine Berührung zu viel

Ich mag dich. Mochte dich von Anfang an. Gleich warst du mir sympathisch. Dir ging es genauso, das merkte ich. Wir haben uns gleich gut verstanden und konnten uns gut unterhalten.

Ich mag auch deine Nähe. Mag es, wenn du mich anrufst oder kurz vorbeikommst und wir uns verquatschen. Weil es mit dir so viel erzählen gibt.

Ich mag außerdem deine kleinen Berührungen zwischendurch. Am Arm, am Rücken, an den Schultern. Einfach so.

Ja, wir kommen gut miteinander klar.

Aber gestern, als wir zusammen auf der Bank unter dem Baum mitten auf der Wiese die Sternschnuppen beobachtet haben, da war in deiner Stimme, in deiner Gestik und in deiner ganzen Art nicht nur Sympathie mir gegenüber, sondern auch Romantik. Nicht Romantik einfach so. Sondern Romantik wegen mir.

Das hat die ganze Sache irgendwie...ein kleines bisschen kaputt gemacht.


Und ich habe das Gefühl, dass ER dir nichts von unseren Treffen, Küssen, Umarmungen und Worten erzählt hat. ER, um den es mir geht, wenn ich an Romantik denke. ER, der mir, wenn auch nicht für immer, dafür aber jetzt, Herzklopfen bereitet.

Und wer will denn schon für immer? Ich jedenfalls nicht.

"Ich will nicht "für immer", ich will jetzt. Jede Menge jetzt." - Aimée und Jaguar






via



Und irgendwie hoffe ich, dass ich einige Sätze von dir einfach nur falsch gedeutet habe.

Heimweh

Und wie ich es vermisst habe. ♥

Am See liegen, Wolken zählen, die Nähe in der Stadt vermissen, 
sich mal wieder einsam fühlen, ans Meer fahren, 
die Einsamkeit spüren, zurück zu Menschen, die mich vermissen, 
das beste Eis der Welt essen, spazieren gehen, den Geruch vom Land neu lieben, 
gleichzeitig den Geruch der Stadt vermissen.

Die Leichtigkeit der Partys in der Stadt herbeisehnen, 
endlich wieder Sonnenaufgänge ohne Hochhäuser, 
die Berge, die man in der Nähe weiß, vermissen.

Und wenn ich in der Heimat bin, 
werden Postkarten an meine Freunde hier verschickt, 
weil ich sie vermissen werde. 
Weil ich die Stadt vermissen werde.


Die letzten Stunden werden intensiver, voller Vorfreude auf meine Heimat, 
aber auch schon voller Heimweh nach meinem Zuhause. 
Obwohl ich noch da bin, noch ein paar Stunden zu Hause verbringen kann.

Die letzten Eindrücke, Bilder, Atemzüge dieser Stadt.


Hin- und hergerissen 
zwischen zwei Orten, 
die ich liebe.



 via

blue & starry
via




Sternschnuppennacht



Gehofft. Gesehen. 

Gewünscht. Getanzt. Gelacht.



Nähergerückt


Glücklich. Glücklich. Glücklich.


Calgary, Las Vegas, Dubai, Japan, Philippinen.

Zwischen 4630 und 9870 Kilometern sind sie entfernt. 

Dank Facebook aber so nah wie noch nie. ♥

Wie Zuckerwatte


Du bist für mich wie Zuckerwatte. ♥


Süß. Weich.
Und so zart.
Unwiderstehlich.
Kindheitserinnerungen vom Jahrmarkt. 
Immer wieder etwas besonderes.
Zu viel von dir ist nicht gesund. 
Doch auf dich verzichten - unvorstellbar.

Geschwisterliebe


Ich liebe meine kleine Schwester.

Von ganzem Herzen.




Und jetzt seid gefälligst neidisch, weil sie meine kleine Schwester ist und nicht eure. ;-)

Fast vergessen

Fast hätte ich dich vergessen, da kommst du mir wieder in den Sinn. Einfach so. Ich mag es, wenn ich mich an dich erinnere. An deine Nähe, deine Sprüche, unsere Partys. Am meisten vermisse ich deine Verletzbarkeit. Du warst etwas besonderes, etwas kostbares. Jemand, den ich nie verlieren möchte. Und auf irgendeine Art und Weise auch nie verlieren kann. Hätte ich damals gewusst, was du mir bedeutest, hätte ich anders entschieden. Rückgängig machen kann ichs nicht mehr. Aber du hast mir verziehen, freust dich, wenn ich mich bei dir melde, wünscht dir, mich mal wieder zu sehen. Ich werde immer das Mädchen bleiben, dass es geschafft hat, dich aufzutauen. Diejenige, die dich kennt, wenn du mal nicht cool bist. Die weiß, was du durchgemacht hast. Die dich trotzdem mochte. Die, die immer zu dir halten wollte. Die, die mit ihren Gefühlen überfordert war. Die, in die du dich so schnell verliebt hattest.

Wurzeln und Flügel

"Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen:
Wurzeln und Flügel."

Johann Wolfgang von Goethe

Wurzeln, getränkt in Lügen, Verrat und Betrug. Liebe findet man wenig, nur vereinzelt. Früher, in einer Zeit, an die man sich nicht erinnern mag, sich nicht traut, es nicht wagt, aus Angst, sie war nur eine Illusion, früher gab es sie. Die liebevollen Eltern. Gute-Nacht-Geschichten zum Einschlafen, einen Gute-Nacht-Kuss auf Stirn, Wange, Mund, viele geliebte Haustiere. Wann hat das alles aufgehört zu existieren? Was ist schief gegangen? Wie konnte sich das Blatt nur so schnell wenden und warum hat da niemand etwas gegen getan? Oder konnte man nichts dagegen tun? Musste es einfach so kommen?

Wie konnten alle einfach so zulassen, dass Kinder von solchen Eltern erzogen wurden? Es gibt Dinge, von denen sollten Kinder in einem gewissen Alter noch nichts wissen, nichts erfahren, und auf keinen Fall verstehen. Manchen Kindern wird das Kindsein verwehrt.

Einige erlernen es wieder, weil sie alte, morsche und zerbrechliche Wurzeln ersetzt haben durch stärkere, in Liebe und Freundschaft getränkte Wurzeln. Weil sie ihre Flügel benutzt haben, auch wenn der Weg schwer und man selber kraftlos war. Weil es die scheinbar einzige Rettung zu sein schien.

Und andere...erlernen es sehr spät, vielleicht nie. Weil sie durch die Erfahrungen zu früh erwachsen geworden sind, sein mussten und nun nicht mehr zurück können. Vielleicht auch gar nicht mehr zurück wollen. Sie suchen ihr Glück nicht mehr in Liebe und Freunschaft von anderen Menschen, sondern in materiellen Dingen. Dinge, die sie nicht verletzen, verlassen oder beschuldigen können.

Schuld daran sind Menschen, die es zulassen. Die nicht merken, wie schnell die Seele eines Kindes zerstört werden kann. Die sich einreden, dass alles halb so schlimm sei. Die nicht mit ihrem Leben klarkommen und dafür den Kindern die Schuld geben.

Ein grausames Gefühl, wenn man merkt, wie die eigene Kindheit wirklich war. Wenn man zu begreifen anfängt, weil das Verdrängen unmöglich geworden ist.

Am schwersten daran...
Verstehen ohne zu hassen.
Vergeben ohne Schuldzuweisungen.

Manchmal...

Manchmal lässt mich die Vergangenheit nicht mehr los. Irgendwann nützt das ganze Verdrängen nichts mehr und alles, was ich vergessen wollte, schleicht sich in die Gedanken, in den Alltag. Details tauchen auf. So viele, dass ich es nicht mehr verdrängen kann. Vergessen schon gar nicht.

Aber was hilft, ist, die Dinge anders zu sehen. Anders mit ihnen umzugehen. Ändern kann man sowieso nichts mehr. Beschimpfen und jemandem die Schuld geben, dafür ist es längst zu spät.

Also muss man sich selber ändern. Sich und seine Einstellungen, Ansichten. Prioritäten setzen. An sich selbst denken. Aus Erfahrungen lernen.

Zeit, alte Gewohnheiten abzulegen. Weil es jetzt anders ist.

Wunderbar

Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, in deiner Nähe zu sein. Ganz alleine deine Anwesenheit reicht, um mich nervös zu machen, mein Herz ganz laut schlagen zu lassen, die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen zu lassen.

Sogar jetzt noch.





Aber ich weiß auch, dass Menschen nicht immer ehrlich sind. Ein kleiner, nicht so schöner Beigeschmack aus den letzten Erfahrungen ist da.

Sprachlos


Ohne Küsse, ohne Händchenhalten. 

Dafür galten deine umwerfenden und liebevollen Blicke nur mir. :) Der Wahnsinn.

Und ich...ich war einfach zu nervös.

Bis morgen. ♥

An dich gedacht

Eine Nummer von dir und ein Rest deines Bieres sind das einzige, was von gestern Abend übrig geblieben ist, von meinem immer noch bestehenden Kater mal abgesehen. Nein, eins hab ich vergessen...ein paar klitzekleine Glücksgefühle sind auch noch da.

Erinnerungen an deine Küsse,
an Händchenhalten, 
an Arm-in-Arm durch die Straßen ziehen, 
an dein Lächeln. 

Und auch an deine Worte. Du hast gedacht, ich küsse dich nur, weil ich was getrunken hatte. Aber dem war nicht so. Du erzähltest von einer schlechten Erfahrung, eigentlich hast du es eher angedeutet, nicht alles ausgesprochen.

Und ich, ich habe dein Gesicht 
in meine Hände genommen 
und dich geküsst. 
Und du hast es lächelnd zugelassen.

Wie gern und wie oft ich das an diesem Abend gemacht habe. ♥

Kater


Schon ganz vergessen, dass mir sowas auch passieren kann. 
Und dabei dachte ich bis vor kurzem noch, ich wäre unsterblich.

Dir so nah

Nach dem letzten Auftritt der Band nun in der Stadt, vor der Lieblingsdisco auf dem warmen Straßenboden sitzen, an dich kuscheln, Witze machen, Geschichten erzählen, Lachen, kneifen, träumen. Manchmal streichelst du mit ein paar Fingern meinen Arm entlang. Kopf an Kopf gelehnt sitzen wir da und alles um uns herum ist unwichtig. Ich mag deine Nähe, mag es, mit dir über die blödesten Sachen zu lachen und zu kichern. Einfach nur neben dir sitzen, ganz nah bei dir sein. ♥


Nicht geträumt, sondern erlebt.

Das beste Gefühl?

Die liebe Salome hat mich getaggt mit den folgenden acht Fragen:


Wer ist deine liebste Buchfigur?

Ich bin kein Büchernarr und wenn ich lese, dann wirklich nur Bücher, die nicht nur spannend sind, sondern mich auch richtig zum Nachdenken bringen. Bücher, die es schaffen, dass ich meine eigenen Ansichten hinterfrage. Meine Lieblingsfigur, weil eine der ersten, ist Sofie aus "Sofies Welt". Wird sie immer bleiben.


Was ist deiner Meinung nach das beste Gefühl?

Schwer zu sagen. Für mich ist es das beste, wenn es sich "richtig" anfühlt. Richtig für mich, für diesen einen Moment. Dann ist die Welt für einen kurzen Moment heile und perfekt.♥


Dein Lebensmotto?

Ein bestimmtes Motto habe ich nicht, aber ich versuche immer, mir gegenüber hunterprozent ehrlich zu sein. Auch, wenn es dann oft für mich selber unangenehm werden kann. Natürlich auch zu anderen, aber manchmal ist es schwerer, zu sich selbst ehrlich zu sein. Und es fällt mir so leichter, zu anderen genauso ehrlich zu sein.



Worum ging es bei deinem letzten Streit?

Um Geld. Und das hasse ich so.


Wen würdest du gerne persönlich kennen lernen?

Eine sehr schwierige Frage. Über die ich lange nachdenken musste. Es sollte jemand sein, der schon besonderes geleistet hat. Jemand, der aufrichtig und ehrlich ist und nicht einfach nur berühmt. Wenn ich jemanden fiktiven wählen dürfte, so wären das Romeo und Julia. Nur für einen von ihnen könnte ich mich nicht entscheiden. Und gerade sie, weil ihre Liebe so ehrlich war. Und doch geheim gehalten werden musste, nicht sein durfte und doch existierte. Und auf so tragische Weise endete. Im richtigen Leben....Quentin Tarantino oder Tim Burton. Weil beide großartiges geschaffen haben. Und großartig sind. Ich werde nie begreifen können, was in ihnen vorgeht, wie sie auf ihre verrückten und skurrilen Ideen für ihre Filme kommen. Beide geben in ihren Filmen einen unheimlich großen Teil ihrer Persönlichkeit preis. Vor tausenden von Menschen. Diese Offenheit und die Tatsache, dass sie zu dem stehen, was sie machen, macht sie für mich so interessant, dass ich sie gerne mal persönlich kennen lernen würde.



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