Du und ich, nur wir zwei.

Ich will so gern wieder mit dir tanzen. Um uns herum ist die Musik so laut, dass der Rest der Welt verstummt. Es gibt nur noch uns beide. Uns beide, das Bier in unseren Händen, die Musik um uns herum, unser Atem, der sich kreuzt, unserer Blicke, die sich suchen, unsere Hände, die sich fühlen.

Mit dir zu tanzen ist mehr als das. Ich verliere mich in deinen Armen, grabe mein Gesicht in deinen Hals, spüre deine Hand an meinem Rücken, meinen Armen, meinen Händen, spüre, wie du meine Haare aus dem Gesicht streichst, mich dabei zärtlich anlächelst, kurz davor bist, mich zu küssen, es dennoch lässt. Weil es so falsch gewesen wäre. Weil wir es beide wollten, aber nicht durften. Zärtlich hast du mich an dich heran gezogen, mich so fest in den Arm genommen, dass ich das Gefühl hatte, den Rest des Abends in deinen Armen zu verbringen.

Du warst den ganzen Abend bei mir, warst für mich da, hast mich keine Sekunde aus den Augen gelassen, hast auf mich aufgepasst, hast mich tanzen lassen. Und trinken. Hast mit mir gelacht, ganz heimlich meinen Nacken geküsst, meinem Hals entlang gestreichelt und mich träumen lassen. Hast mir das Gefühl gegeben, immer bei mir zu sein, auch, wenn du dich auf der anderen Seite des Raumes befandest. Warst mir so nah, dass es weh tat, als wir gehen mussten.

Unsere Wege führten in unterschiedliche Richtungen. Unsere Leben nicht.

2 Kommentare:

  1. :( .... oh nicht schön! Genieße jeden Moment würde ich jetzt einfach sagen!

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  2. Ist schon eine Weile her, diese Situation. Aber ich habe sie genossen. <3 :)

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Danke für deinen Kommentar. :-)