Dir so nah

Nach dem letzten Auftritt der Band nun in der Stadt, vor der Lieblingsdisco auf dem warmen Straßenboden sitzen, an dich kuscheln, Witze machen, Geschichten erzählen, Lachen, kneifen, träumen. Manchmal streichelst du mit ein paar Fingern meinen Arm entlang. Kopf an Kopf gelehnt sitzen wir da und alles um uns herum ist unwichtig. Ich mag deine Nähe, mag es, mit dir über die blödesten Sachen zu lachen und zu kichern. Einfach nur neben dir sitzen, ganz nah bei dir sein. ♥


Nicht geträumt, sondern erlebt.

Das beste Gefühl?

Die liebe Salome hat mich getaggt mit den folgenden acht Fragen:


Wer ist deine liebste Buchfigur?

Ich bin kein Büchernarr und wenn ich lese, dann wirklich nur Bücher, die nicht nur spannend sind, sondern mich auch richtig zum Nachdenken bringen. Bücher, die es schaffen, dass ich meine eigenen Ansichten hinterfrage. Meine Lieblingsfigur, weil eine der ersten, ist Sofie aus "Sofies Welt". Wird sie immer bleiben.


Was ist deiner Meinung nach das beste Gefühl?

Schwer zu sagen. Für mich ist es das beste, wenn es sich "richtig" anfühlt. Richtig für mich, für diesen einen Moment. Dann ist die Welt für einen kurzen Moment heile und perfekt.♥


Dein Lebensmotto?

Ein bestimmtes Motto habe ich nicht, aber ich versuche immer, mir gegenüber hunterprozent ehrlich zu sein. Auch, wenn es dann oft für mich selber unangenehm werden kann. Natürlich auch zu anderen, aber manchmal ist es schwerer, zu sich selbst ehrlich zu sein. Und es fällt mir so leichter, zu anderen genauso ehrlich zu sein.



Worum ging es bei deinem letzten Streit?

Um Geld. Und das hasse ich so.


Wen würdest du gerne persönlich kennen lernen?

Eine sehr schwierige Frage. Über die ich lange nachdenken musste. Es sollte jemand sein, der schon besonderes geleistet hat. Jemand, der aufrichtig und ehrlich ist und nicht einfach nur berühmt. Wenn ich jemanden fiktiven wählen dürfte, so wären das Romeo und Julia. Nur für einen von ihnen könnte ich mich nicht entscheiden. Und gerade sie, weil ihre Liebe so ehrlich war. Und doch geheim gehalten werden musste, nicht sein durfte und doch existierte. Und auf so tragische Weise endete. Im richtigen Leben....Quentin Tarantino oder Tim Burton. Weil beide großartiges geschaffen haben. Und großartig sind. Ich werde nie begreifen können, was in ihnen vorgeht, wie sie auf ihre verrückten und skurrilen Ideen für ihre Filme kommen. Beide geben in ihren Filmen einen unheimlich großen Teil ihrer Persönlichkeit preis. Vor tausenden von Menschen. Diese Offenheit und die Tatsache, dass sie zu dem stehen, was sie machen, macht sie für mich so interessant, dass ich sie gerne mal persönlich kennen lernen würde.



(einiges wurde nachträglich gelöscht)

Es gibt Menschen...

Es gibt Menschen, die sind einfach etwas ganz ganz Besonderes. ♥

Und gerade gibt es einen bestimmten....bei dem fühle ich mich einfach so wohl und so gut...unglaublich.

Ich mag seine Umarmungen, seine Stubser in die Seite, auf die Nase, unser Blickkontakt zwischendurch. So ein lieber, wundervoller, lustiger Mensch. Ich mag die Art, wie er mich zum Lachen bringt, wie er mit anderen Menschen umgeht, einfach, wie er ist.

Und am tollsten ist es, wenn er mir seine Aufmerksamkeit schenkt, meine Nähe sucht, einfach bei mir ist.

Ich mag ihn. Weil er echt ist, authentisch und ehrlich.

Mehr von solchen Menschen. ♥

Es gibt Menschen...

Es gibt Menschen,

...die machen mir mit einem einzigen Blick Mut.
...die bringen mich mit einem verschmitzen Grinsen zum Lachen.
...die schaffen es, die manchmal kaputte Welt wieder heile zu machen.
...die vermisse ich schon, wenn ich sie nur einen Tag mal nicht gesehen habe.
...mit denen möchte ich für immer befreundet bleiben.
...die machen mich glücklich.
...in deren Nähe fühle ich mich einfach wohl.
...deren Umarmungen einem einfach gut tun.
...die immer genau dann da sind, wenn man sie braucht.
...bei denen ich weiß, sie stehen immer hinter mir.
...die bringen mir Schokolade oder Kakao, wenn es mir schlecht geht. ♥

...die wollen wissen, warum es mir schlecht geht. Oder wie man mich wieder aufheitern kann. Weil manchmal alles einfach zu viel ist. Die Vergangenheit nicht erzählt werden kann. Oder will. Weil so unglaublich viel passiert ist, was ich selber immer noch nicht glauben kann. So viel, was mich nach Jahren noch beschäftigt.

Manchmal, ganz manchmal erzähl ich ein bisschen was. Damit die Leute um mich herum wissen, was los ist. Aber alles könnte ich glaub ich nie erzählen. Weil ich es verdrängen will, vergessen muss, nicht glauben will, dass es tatsächlich passiert ist.

Und weil ich manchmal denke, andere würden in meiner Situation besser klar kommen.

Es gibt Menschen...

Es gibt Menschen, 
die lassen dich auf wunderbare Art und Weise spüren, 
dass du lebst.


Manchmal hilft es, 
einfach nur zu atmen.

Bis die Sonne wieder scheint

Bei anstehendem Gewitter auf dem Dach stehen, sehen, wie die Wolken aufziehen, es ganz hinten anfängt zu regnen, der Regen näher kommt, man plötzlich drin steht, die Blitze aus dem Himmel schießen, die ganze Stadt in grau vor einem liegt, das Donnern wird immer lauter. Minutenlang.

Bis du merkst, dass es auf einmal ruhiger wird, weniger Regen, weniger grau. 
Bis die Sonne wieder scheint und die Stadt und den Wald wieder zum Leuchten bringt. 

Wunderschön. 

Ein unglaublicher Anblick.

Ein einzigartiger Augenblick. 

Leider nicht mit einem besonderen Menschen.

Im Gegenteil. Mit jemandem, der mir unsympathischer nicht werden konnte.


Der Grund, warum ich mit aufs Dach gekommen bin, 
war der unglaublich tolle Ausblick auf die Hochschule, auf die Stadt, 
auf den Wald und auf das Gewitter. 
Mehr nicht. 
Ganz ohne Hintergedanken.


"Bleib bei mir"

 "Sie roch Alkohol, Rauch und Schweiß. Sie hörte Musik. Der Bass verstärkte ihre Übelkeit. Ihr Kopf drehte sich. Die Menschen wirkten eigenartig verzerrt in ihren Augen. Sie wollte die Zeit anhalten, sie wollte einen Augenblick für sich, um sich sammeln zu können. Nein, sie wollte alleine sein. Sie sollten alle verschwinden.  Ihre Haare klebten im Nacken."

Weiterlesen? Die ganze Geschichte findet ihr auf dem Blog "ZERRISSEN & ich": "Bleib bei mir"

Wunderschön geschrieben. ♥

"Mike zögerte, doch er kletterte über sie hinweg auf das Bett und schmiegte seinen Oberkörper an ihren Rücken. Sein Arm umschlang besitzergreifend ihren Brustbereich und seine Hand hielt ihre zärtlich fest. "

Abendteuerlust

Du weckst die Abenteurerin in mir. 

Machst mir Lust 
auf Reisen
auf Verbotenes
auf Neues
auf Unbekanntes

Lust auf das Leben, auf die Freiheit
Du bringst mir das Gefühl von Fernweh näher, 
bringst mich zum Lachen

gibst mir das Glück der Kindheit zurück.

Deine Fragen bringen mich 
zum Nachdenken
zum Rechtfertigen
zum Hinterfragen
Und manchmal in Verlegenheit.

Durch dich bekomm ich die verrücktesten 
Ideen, Tagträume und Wünsche. 

Außerdem schaffst du es, dass er nicht mehr so wichtig wird 
und immer mehr aus meinen Gedanken verschwindet. 
Dass ich mir Gedanken darüber mache, 
was ich will, was mir wichtig ist, was mir gut tut.

"Ich will nicht einfach leben. 
Ich will wundervoll sein."

Der Satz hat für mich wieder mehr an Bedeutung gewonnen. 
Ist wieder das, was ich denke, was ich will.


Nicht schlafen können

Weil sich zu viele Gedanken in meinem Kopf breit machen. Gedanken über ihn. Über seine Freundin. Über die ganze Sache. Gedanken, die nicht verschwinden wollen. Die bleiben. Und alles andere verdrängen.

Immer noch

Nur dich. 

Nur dich will ich.
Und keinen anderen.
Aber vielleicht würde es ja auch
gar nicht funktionieren.
Red ich mir ein.